Sonntag, 14. Oktober 2012

(Hoffentlich kurze) Sendepause...

...mein Laptop hat den Geist aufgegeben...

Jetzt hoffe ich 1. dass der Schaden bald behoben ist und 2. dass meine Daten, vor allem die vielen Fotos nicht futsch sind!

Drücken Sie mir die Daumen?!?

Bis hoffentlich bald,

Ihre Frau s. ;-)

Freitag, 12. Oktober 2012

Handytasche, die erste...

...und sicher nicht die letzte.

Ganz idyllisch war das hier heute Vormittag...der Gatte (endlich von der Barcelona-Reise zurück) und ich teilten uns freundschaftlich den großen Esstisch im Wohnzimmer, jeder breitete sich auf einer Hälfte aus, er arbeitete (Homeoffice ist toll, sagte ich das schon mal?), ich nähte...

Dieses mal habe ich nach der Anleitung einer lieben (Näh-)Kollegin eine Handytasche für mein geliebtes Smartphone mit dem angebissenen Apfel gemacht.
Hier  findet ihr das tolle Tutorial!

Und hier ist sie, meine erste Handytasche:




Sie ist (wie alle meine Erstlingswerke) noch deutlich verbesserungswürdig, aber ich mag die Idee, und es hat mir super viel Spaß gemacht, das Täschchen zu nähen!
Achja, bei der Gelegenheit habe ich auch meine Kam Snap-Zange zum ersten mal ausprobiert, hat geklappt, bin sehr froh, dass ich sie mir gekauft habe!

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Regen, Regen, Regen,...

...Nebel, Regen...

Seit drei Tagen bietet sich dieses Bild, wenn ich aus dem Wohnzimmerfenster in Richtung Reben schaue:



Ziemlich trübe, oder?

Naja, aber ein bisschen gerecht ist es auch, wohnen wir doch (sonst) in einer Gegend Deutschlands mit den höchsten Temperaturen und den meisten Sonnenstunden, dann ist das wohl jetzt der Ausgleich, denn wenn man sich die Wetterkarten so anschaut, dann sind wir so ziemlich die einzigen, die gerade (und so dauerhaft) dieses Wetter haben.

Ich freue mich jetzt einfach ganz selbstlos für alle Pflanzen, dass sie genug Wasser bekommen und hoffe, dass die Sonne doch irgendwann wieder einmal rauskommt...


...spätestens dann hoffentlich ab und zu in unserem Urlaub in genau 2 Wochen und 1 Tag!!!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

10 kg...

...Fleisch habe ich in der letzten Stunde gewogen, vakuumiert, verschweißt, beschriftet und eingefroren...

Ja, das hört sich jetzt nicht so wirklich appetitlich an und ich erspare Ihnen auch ein Foto von Fleischmassen, die sich in meiner Küche türmen, aber es hat natürlich Sinn und Hintergrund, warum wir das Fleisch nicht (oder zumindest selten) abgepackt im Supermarkt kaufen, sondern eben diesen Weg der Fleischbeschaffung wählen.

Im Grunde wäre ich gerne Vegetarier, ich habe auch schon mehrmals über mehrere Monate, zum Teil Jahre ohne Fleisch gelebt, aber so ganz und für immer klappt das bei mir nicht, zumal Mann und Kinder gerne Fleisch essen und ich ihnen keinesfalls vorschreiben möchte, ob sie das nun tun sollen oder nicht.
Also gibt es bei uns im Haushalt Fleisch. Nicht täglich, aber doch regelmäßig.

Wenn wir also nicht fleischlos leben wollen oder können, dann möchte ich doch, dass das Fleisch, das wir konsumieren "anständiges" Fleisch ist.
Also kein Fleisch aus Massentierhaltungen, kein Fleisch, wo Tier oder Fleisch durch halb Deutschland oder Europa gekarrt wurden, kein Fleisch, das mit Medikamenten nur so vollgepumpt ist,...

Wir haben das große Glück in einem Dorf zu leben und um uns herum gibt es noch jede Menge mehr kleine Dörfer und in einem dieser Nachbardörfer gibt es diesen Biobauern, wo die Kühe tatsächlich noch auf der Wiese leben, die mit Muttermilch oder später Gras/Heu gefüttert werden, die keine Medikamente bekommen,...
Und dieser Biobauer bekommt dann 1-2 mal im Jahr eben eine Bestellung für 10 kg Fleisch von uns, dieses bringt er mir ganz frisch in einem großen Eimer und dann mache ich mich hier an die Weiterverarbeitung.

Nach wie vor ist das für mich nicht die optimale, aber dennoch eine optimierte Ernährungsform...

Kapuzenjacke Nr. 1...

...ist fast fertig.

Ich habe sie nach einem Ebook von Miss Poppins genäht...










Den Schnitt finde ich wirklich klasse und das wird sicher nicht meine letzte Kapuzenjacke gewesen sein, die ich danach nähe.
Stoff für die Jacke fürs große Kind liegt schon bereit.

Im Grunde gefällt mir auch diese Jacke ziemlich gut, ich mag den Stoff (Double-Face-Fleece in braun-petrol), wie schon gesagt mag ich auch den Schnitt, aber mein Erstlingswerk ist deutlich verbesserungswürdig.
Ich muss mir z.B. noch etwas überlegen, um den Übergang zwischen Jacke und Kapuze zu vernähen, einfach umnähen geht nicht, 4 Lagen Fleece packt meine Nähmaschine nicht.
Außerdem ist sie unten am Bund bzw. dem Übergang zum Fleece rechts und links ungleichmäßig hoch...

Naja, das kleine Kind hat sich gefreut und gesagt, dass sie ihm gefällt, das ist dann wohl die Hauptsache...





P.S.: Wenn Sie genau hinschauen, dann sehen sie die Piratennarbe vom kleinen Kind, heute Morgen wurden die Fäden gezogen und er war wieder so tapfer! 


Ein kleiner Nachtrag:

ich habe eine Lösung für den Kapuzen-Jacken-Übergang gefunden und bin ganz zufrieden damit:




Dienstag, 9. Oktober 2012

La-Shirt oder Schlafanzug-Oberteil...

...das ist hier die ganz große Frage...

Aus den Stoffen, aus denen ich auch Loop und Mütze für das kleine Kind gefertigt habe, habe ich ein LA-Shirt genäht.
Zunächst die gute Nachricht: das hat richtig gut geklappt und ich bin im Grunde hochzufrieden mit meiner Arbeit.

Tja und jetzt das Dilemma, der Gatte, das kleine Kind und ich sind uns nicht einig, ob das frisch genähte Teil nur zum Schlafanzugoberteil taugt, oder ob man es im Alltag tragen kann.
Wer jetzt was dazu sagt, verrate ich erst mal nicht.

Deswegen brauche ich nun Ihre Hilfe und bitte um Abstimmung:

LA-Shirt oder Schlafanzugoberteil und wenn eher Schlafanzugoberteil, was könnte man noch ändern, um daraus ein LA-Shirt zu machen? Piratenapplikation unten rechts? Ich bin gespannt auf Ihr Urteil...

Nach dem Zuschnitt:



Und fertig:





Na, was sagen Sie dazu?

Weil wir...

...keine Lust darauf


hatten und auch keine Lust den Mittag zu Hause zu verbringen, sind wir (das kleine Kind, das große Kind und ich) spontan in die große Stadt gefahren und haben uns einen gemütlichen Kino-Mittag mit diesen Herrschaften hier


gemacht.

Der Rabe Socke und seine Freunde retten den Wald und seine Bewohner vor einer drohenden Überschwemmung und erleben dabei das ein oder andere Abenteuer.

Es war der erste Kinobesuch des kleinen Kinds und er war begeistert. Und der Film war auch wirklich perfekt für so einen ganz kleinen Zuschauer! Coole Stimmen (Jan Delay, Tochter und Mutter Thalbach,...), Lieder, die ins Ohr gehen, eine nette Story, schöne farbenfrohe Bilder, nicht allzu schnelle Schnitte,...
Sollten Sie also auch ein kleines Kind zu Hause haben, das noch auf seinen ersten Kinobesuch wartet, dann können wir diesen nur empfehlen!


Buchmesse...

...in Frankfurt...

Noch ist es nicht sicher, wir werden spontan entscheiden...aber wenn alles klappt, dann werde ich am Sonntag mit meiner Mutter nach Frankfurt zur Buchmesse düsen und uns mit ca. 23874678234 anderen Menschen von Neuerscheinung zu Neuerscheinung schieben und hoffentlich das ein oder andere Buch-Schätzchen ergattern.

Dass ich gerade zur Buchmesse mit meiner Mutter gehe ist quasi selbstverständlich, denn ihr habe ich meine Liebe zu Büchern und dem Lesen zu verdanken.
Sie hat es mir vorgelebt, hat schon immer dafür gesorgt, dass wir gerade als Kinder mit Lesestoff versorgt waren und deswegen ist das Lesen bis heute eines meiner liebsten Hobbys!

Und so wie es aussieht haben wir dieses Hobby auch an das kleine und vor allem das große Kind weiter gegeben, das kleine bekommt noch vorgelesen oder schaut Bilderbücher an, das große liest selbst und das sehr gerne und sehr viel! Toll ist das!

Also, drücken Sie mir die Daumen, dass unser Ausflug am Sonntag klappen wird, ich werde berichten!!

Sonntag, 7. Oktober 2012

Strohwitwe (mal wieder)...

...dieses mal fast eine ganze Woche, da der Gatte seit wenigen Stunden in der Sonne Spaniens weilt.
Naja, im Grunde sieht er von der Sonne auch nicht viel, da er beruflich dort ist, aber so ein bisschen Abwechslung im Arbeitsalltag ist sicher immer wieder spannend.

Ich bin gerade also ein bisschen neidisch, ein bisschen genervt (aber nur wenig, man gewöhnt sich ans Teilzeit-Alleinerziehenden-Dasein), ein bisschen traurig, aber hauptsächlich (und das ist weniger heroisch gemeint, als es sich jetzt anhören könnte) freue ich mich für ihn, dass er diese Möglichkeiten hat und dass er so immer ein kleines bisschen mehr seinen Traum von der "Karriere" (was für ein doofes Wort) in seinem Bereich verwirklichen kann.

Jetzt hoffe ich, dass die paar Tage schnell und reibungslos von Statten gehen, dass wir hier und er dort gesund bleiben, dass die Kinder ihn nicht allzu sehr vermissen werden (beim Abschied gab es schon bittere Tränen, aber auch das gehört dazu)...


Was haben Sie denn an diesem Wochenende erlebt?

Bei uns sah das so aus:

Gestern waren wir unterwegs in der Heimat, haben liebe Freunde besucht, mit meinen Eltern waren wir auf einem sehr netten Stadtfest unterwegs, danach waren wir noch kurz (so kurz wie möglich, aber das ist ein ganz anderes Thema...) bei den Eltern des Gatten und dann ging es schon wieder ab nach Hause, denn am Abend waren wir hier bei Freunden eingeladen. Dort gab es sehr leckeres spanisches (scheint gerade Themenwochenende bei uns zu sein) Essen, die Kinder haben mit den anderen Kindern gespielt, wir Erwachsenen haben viel geredet, viel gelacht, leckeren spanischen Wein getrunken...ein sehr schöner Abend!

Heute Morgen ging es in die Kirche...Erntedankgottesdienst des Kindergartens, das kleine Kind hat dort mit seinen Kindergartenkollegen gesungen, danach gab es noch einen Herbstmarkt auf dem Kirchplatz...alles in allem ganz nett.

Nur "alles in allem", weil ich einfach nicht verstehen kann, wie man einen  Gottesdienst, der definitiv als Kindergottesdienst ausgewiesen wurde und hauptsächlich vom Kindergarten gestaltet war, dann doch noch in eine hochheilig (und leider dadurch auch) stinklangweilige Sache verwandeln kann, weil der (katholische) Geistliche am Schluss noch sein komplettes Routineprogramm abspult...*gääähn*.
Es tut mir leid, wenn ich jemandem zu nahe treten sollte mit meinen Worten, aber leider erlebe ich das immer wieder und leider auch meist (fast immer) in katholischen Kirchen. Nur ganz selten trifft man dort auf einen Pfarrer, der es versteht, den Gottesdienst kurzweilig und ansprechend zu gestalten.
Schade!


Aber mein Wochenendfazit sieht positiv aus.

Jetzt gehe ich gleich schlafen, hoffe, dass uns die große MD-Welle nicht erreichen wird, die meisten in unserem Umfeld liegen (oder lagen) aber schon flach, deswegen bin ich nicht ganz so optimistisch...Daumendrücker dafür nehmen wir gerne!

Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen!!

Freitag, 5. Oktober 2012

Ich versuche...

...wieder mein Glück, dieses mal hier!

Bei Frau Schnupsel gibt es nämlich eine ganz tolle



Drücken Sie mir die Daumen, oder machen Sie am besten auch einfach mit!!





Und noch ein Gewinnspiel mit super süßen Gewinnen:


Sie finden es hier!






So, und da alle guten Dinge DREI sind, hier nun der dritte Link zu einem tollen Gewinnspiel:









Donnerstag, 4. Oktober 2012

Endlich wieder genäht...

...habe ich heute!

Für den kleinen Piraten gab es eine Piraten-Mütze und einen Piraten-(einfach-)Loop.

Mit der Mütze (Ebook von MissPoppins) bin ich noch nicht 100%ig zufrieden, aber der Loop gefällt mir schon sehr gut, den habe ich nach einem Freebook von Stoffwelten genäht.

Das Kind hat sich gefreut und trägt seit der Fertigstellung beides mit Stolz, das ist dann wohl die Hauptsache!




Dann kam heute noch ein Päckchen mit folgendem Inhalt:



Ich habe die Hamstertage bei Dawanda genutzt und mir eine KamSnap mit ein paar Knöpfen bestellt.
Zwar hatte ich auch einiges Negatives über die Zange gelesen, aber eben auch Gutes, deswegen habe ich es gewagt. Über die Ergebnisse werde ich demnächst berichten, geplant ist zunächst mal eine Handytasche fürs geliebte Smartphone...

Gewonnen!!...

...das Mitmachen bei einigen wenigen Gewinnspielen hier in der Nähbloggerinnen-"Szene" hat sich gelohnt, ich habe gewonnen!

Und zwar hier!

Ich freue mich total und sage tausend Dank für das tolle Gewinnspiel an Frau Atze!!


Grillen mit Johann...

...das war unsere gestrige Feiertagsbeschäftigung!

Wer es nicht kennt, hier eine kurze Erklärung: der Radiosender SWR3 veranstaltet seit mehreren Jahren ca. 2 mal im Jahr eine interaktive Grillparty mit Johann Lafer und einem "Promi"-Gast.
Johann Lafer kreiert ein 4-Gänge-Menü, die Zutatenliste wird ein paar Tage vor dem Event veröffentlich, die Rezepte erst am Morgen des Grilltages und dann grillt man zusammen.
Johann im Radio, zigtausend Menschen davor.


Bei uns gab es gestern:


Geräucherter Lachs aus der Keksdose mit Gemüse-Meerrettich-Salat




Hähnchen im Schlafrock




Rösti-Beef-Burger mit grüner Chili-Salsa




Und zur Nachspeise Zwetschgendatschi mit Zimt-Rum-Karamell, davon gibt es aber aufgrund widriger 
Umstände (okay, er ist uns ein bisschen dunkel geworden, hat aber tatsächlich noch ganz gut geschmeckt, also das, was man davon noch essen konnte...) kein Foto.

Mein Fazit: die Rezepte waren der Hammer und ich werde sicher das ein oder anderer noch einmal kochen bzw. grillen, mein Favorit war definitiv der Lachs und der Salat dazu, mmmh!
Wir waren sehr gut vorbereitet, hatten die Sachen schon abgewogen, einiges vorgeschnitten und gerührt, aber beim nächsten mal würde ich so gut wie alles vorbereiten, sobald die Rezepte online sind, sonst ist man zwischen den Gängen nur mit schnibbeln, wiegen, rühren, wegräumen, ... beschäftigt.
Das geht sicher, wenn man sich nur auf die Grillerei konzentriert den Mittag über, aber mit unseren insgesamt 3 Kindern, spontanem Besuch, einem Gläschen Sekt in der Hand,... ist das fast nicht möglich.
Achja und einen zweiten Grill werden wir das nächste mal von Anfang an aufstellen, weil man ja doch immer mal was warmstellen sollte bzw. der Platz auf deinem einen Grill manchmal doch nicht gereicht hat.

Aber alles in allem schreit das definitiv nach einer Wiederholung!!





Achja, noch eine Erklärung für die zwei Tage Schweigen hier im Blog: das kleine Kind hat sich bei einem üblen Treppensturz eine recht heftige Platzwunde zugezogen, deswegen haben wir einen Mittag in der hiesigen Uniklinik verbracht, wo der tapfere kleine Mann genäht wurde. Zum Glück geht es ihm gut und er ist wieder ganz der Alte (ok, jetzt  mit einer ziemlich coolen Piratennarbe mitten auf der Stirn, momentan noch unter einem dicken Pflaster versteckt...). Die Gedanken, was bei diesem Sturz noch alles hätte passieren können, versuche ich (meist erfolglos) zu verdrängen...